Klinikkonzern
Klinikgruppe mit zahlreichen Standorten in Süddeutschland, knapp 9.000 Mitarbeitern und den Spezialherausforderungen der Gesundheitsbranche.
IT-Systeme als Mittel zum Zweck – So sollen diese möglichst unauffällig unterstützen, kostengünstig und sicher sein. Durch klassischen OnPremise-Betrieb ist dies nur unter laufender Weiterentwicklung und damit hohem Ressourceneinsatz möglich. Kommt diese jedoch ins Stocken und nimmt die Anzahlzahl der End-of-Life-Systeme sukzessive zu, wird der Drang nach Veränderung mehr und mehr zur Herausforderung.
Herausforderung:
Moderne Lösungen, die sowohl den rechtlichen und Datenschutzanforderungen entsprechen, dabei jedoch wegweisend Prozesse unterstützt und kostenoptimiert als auch aufwandsreduzierend optimiert sind, wollen erarbeitet und realisiert werden.
- IT-Kosten deutlich senken durch bewusste Ressourcen und Herstellerbündelung
Bereitstellung einer leistungsfähigen und stabilen IT-Infrastruktur im Kontext der Sicherheitsanforderungen im Gesundheitsbereich, die zugleich mehr als 2 Mio. € pro Jahr IT-Kosten senkt. - Einsatz von Cloudkomponenten im Klinikbereich
Im rechtlichen Spannungsfeld zwischen Datenschutz und Klinikgesetz wollen Lösungen auf höchstem Niveau gefunden werden. So steht der Einsatz von Microsoft 365 als auch Azure-Lösungen im Fokus, die die OnPremise-Komponenten anreichern. - Ablösung von Drittherstellern und Konsolidierung der Systemvielfalt
Ein erweitertes Funktionsspektrum der IT trotz gleichbleibender, bestenfalls sinkender Aufwände und Kosten; diese zentrale Herausforderung, soll langfristig die Gestaltung der IT-Landschaft prägen. Dazu sind zahlreiche Dritttools im Rahmen der One-Vendor-Strategie abzulösen und durch Funktionen aus der Microsoft-Palette zu ersetzen.
Auf Basis einer übergreifenden Gesamtarchitektur wurde im Kontext einzelner IT-Komponenten eine Umgebung entwickelt, die so weit als möglich und wirtschaftlich zielführend auf Cloud- und Standardkomponenten setzt. So wird nicht nur eine einfache Administrierbarkeit, sondern vor allem eine möglichst hohe Integration und wenige manuelle Schnittstellen angestrebt. Im Fokus steht jedoch zudem eine größtmögliche Kostenreduktion, sowie die Einhaltung sämtlicher regulatorischer Regeln.
Durch den tiefgreifenden Einsatz von Microsoft 365 inkl. Office WebApps, Teams, Exchange und SharePoint sowie OneDrive, Bookings wurde im Userfrontend eine funktionserweiterte und wartungsarme Umgebung bereitgestellt, die im Client-Management mit Intune erweitert wurde. Im Rechenzentrumsbetrieb dient Microsoft Azure als transparente Verlängerung der lokalen Infrastrukturressourcen und nimmt damit sukzessive eine führende Rolle ein.
Beim Einsatz sämtlicher Komponenten kommen dabei erweiterte Sicherheitsfunktionen angefangen bei Windows Hello über Microsoft Defender als auch ATP bis hin zu erweiterten Cloud-Sicherheitsfeatures wie DoubleKeyEncryption zum Tragen. Lokale Clients werden dagegen via AppProxy als auch punktuell per AlwaysOn-VPN an die zentrale Infrastruktur angebunden und über weitere Bordmittel abgesichert.
Im Zuge der Ablösung der zentralen Terminalserverinfrastruktur hin zu einem webapplikationbasierten FAT-Client-Betrieb erfolgt per Intune / Autopilot die Ablösung der bestehenden Linux-ThinClients hin zu einer durchgängigen Windows-Client-Umgebung.
Mehrwerte für Endanwender
- IT wird durch ein abgestimmtes und erweitertes Funktionsspektrum und Performancesteigerung mehr und mehr zum Unterstützungswerkzeug
- Einsatz einheitlicher, standardisierter und leistungsfähiger Endgeräte
- Breitflächige Multimediaunterstützung
- Erleichterung der Zusammenarbeit über die verteilten Standorte
IT- / Administrative Mehrwerte
- Deutliche Kostensenkung um mehrere Millionen pro Jahr
- Entfall von Wartungsaufwänden
- Ausbau der One-Vendor-Strategie zur Reduktion des notwendigen Knowhows
Eingesetzte Technologien
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